Fettabsaugen im Stehen

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Normalerweise wird eine ambulante Fettabsaugung auf klassischem Wege im Tumeszenz-Verfahren durchgeführt, demzufolge zumindest unter Lokalanästhesie (gegebenenfalls jedoch auch mit Hilfe einer Vollnarkose – diese Prozedur bedeutet für den Patienten allerdings ein größeres Risiko und wird nach Möglichkeit gemieden).

Die Hautpartien, welche modelliert werden sollen, markiert der Chirurg vorzugsweise am stehenden Patienten, bevor die Sonden durch kleine Schnitte in die Problemzonen geführt werden. Mittels dieser gelangt die Kochsalzlösung, vermischt mit Adrenalin und einem örtlichen Betäubungsmittel in die abzusaugenden Regionen, sodass das überschüssige Fettgewebe zumeist innerhalb einer Stunde bereit ist, durch die feinen Kanülen abgezogen zu werden. Dank der modernen Tumeszenz-Technik ist der Operierte bei vollem Bewusstsein und somit in der Lage, aktiv und kooperativ bei den Umlagerungen mitzuwirken, indem das Fettabsaugen im Stehen stattfinden kann. Diese Möglichkeit bringt in erster Linie gewöhnlich den Verzicht auf ein Thrombose-Risiko mit sich, auch aufgrund der sofortigen Bewegungsfreiheit direkt nach dem Eingriff. Insgesamt kommt der Patient mit der Variante im Stehen meistens äußerst gut zurecht, da für ihn selbst das Gefühl der Kontrolle besser gegeben ist.

Der Patient sollte im Vorfeld wissen, dass eine Liposuktion im Stehen nur bei kleineren Fettpölsterchen an Beinen und Hüften realisiert werden kann, für welche die Lokalanästhesie allein fast immer ausreichend ist. Hierbei arbeiten erfahrene Chirurgen in der Regel mit einer Kombinationsbetäubung, bei welcher über die Vene zwei Medikamente gegen Schmerzen und zur Beruhigung verabreicht werden. Nach der zusätzlichen Einnahme einer Schmerztablette erfolgt anschließend im liegenden Zustand das Einfüllen einer Wasserlösung über kleine Stiche in die markierten Fettdepots, um das Gewebe nochmals für die Behandlung zu betäuben.

Je nach Körperzone kann die Behandlung bis zu 3 Stunden andauern. Der erhöhte Zeitaufwand für das Tumeszenz-Verfahren als alleiniger Nachteil spiegelt sich in den Kosten wider – diese richten sich nach dem Umfang des Eingriffs.